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Die Stadt Dornbirn bittet um Ideen für besseren Radverkehr

In Dornbirn kämpft der Radverkehr mit zahlreichen Herausforderungen, die die Sicherheit der Rad- aber auch Fußgänger beeinträchtigen.

Aktuelle Gefahren und Probleme
Gefahr durch Autos: Die Straßen von Dornbirn sind oft besonders im Stoßverkehr von Autos überfüllt, was nicht nur zu Verkehrsüberlastung führt, sondern auch die Sicherheit von Radfahrern gefährdet. Zudem wird die erlaubte Geschwindigkeit im Besonderen bei 30er Zonen oft deutlich überschritten. 

Mangel an sicheren Radwegen
Fehlende durchgängige Radwege tragen zur Unsicherheit der Radfahrer bei und halten viele davon ab, das Fahrrad als Fortbewegungsmittel zu nutzen. 

Gefährliche Stellen
Es gibt bestimmte Bereiche in der Stadt, die als besonders gefährlich für Radfahrer gelten, sei es aufgrund von schlechter Sichtbarkeit, unklaren Verkehrsführungen oder anderen Risikofaktoren.

Längerfristige Ziele
Ein nachhaltiges Verkehrskonzept für Dornbirn sollte die sanfte Mobilität in den Fokus rücken. Dies beinhaltet:

Durchgängiges Radwegekonzept
Die Schaffung eines durchgängigen Radwegenetzes, das die Nord/Süd- und West/Ost-Achsen der Stadt verbindet, ist entscheidend. Dadurch wird der Radverkehr attraktiver und sicherer.

Förderung von Fahrrad- und Fußverkehr
Langfristig sollte das Ziel sein, mehr Menschen dazu zu bewegen, das Fahrrad oder die eigenen Füße als Fortbewegungsmittel zu wählen. Dies trägt nicht nur zur Verkehrsentlastung bei, sondern auch zur Förderung eines gesunden Lebensstils.

Kurzfristige Maßnahmen und Bürgerbeteiligung

Die Stadt Dornbirn hat reagiert und eine Plattform für Ideen und Vorschläge zur Verbesserung des Fuß- und Radverkehrs eingerichtet:

www.dornbirn.at/plattformfussundradverkehr

Diese Initiative verdient Lob, da sie Bürgern die Möglichkeit bietet, gefährliche Stellen zu melden und konstruktive Vorschläge zu machen. Wir möchten Euch alle motivieren, die Plattform rege zu nutzen! Um kurzfristige Verbesserungen zu erreichen, ist es entscheidend, dass die Stadt die Ergebnisse dieser Plattform offen kommuniziert und einen konkreten Zeitplan für die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen erstellt.

Uns ist wichtig zu betonen, dass kurzfristige Maßnahmen wichtig sind – aber ein Verkehrskonzept mit Fokus auf den Fuß- und Radverkehr noch wichtiger!

Ausblick auf die Zukunft
Die Ankündigung eines umfassenden Verkehrskonzepts durch Herrn Fässler im Januar dieses Jahres ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Wir hoffen auf einen konkreten Fortschrittsbericht im kommenden Jahr und darauf, dass die Anliegen der Radfahrer in die Planung einfließen.

Wir freuen uns auf das Update im kommenden Jahr!